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Pierre Auguste Renoir: Der Nachmittag der Kinder in Wargemont (1884)

Pintoricchio, Porträt eines Knaben, um 1500, Gemäldegalerie Dresden

Bartolomé Esteban Murillo, Junger Bettler, um 1645, Louvre, Paris

Philipp Otto Runge, Die Hülsenbeckschen Kinder, 1805-1810, Hamburger Kunsthalle

Bis zum Ende des Mittelalters gab es keinen Begriff für „Kindheit“ als eine eigenständige Lebensphase.
Das Wort „Kind“ bezeichnete eher ein Verwandtschaftsverhältnis als eine Altersangabe.
Die besonderen Bedürfnisse der Kinder wurden nicht wahrgenommen, man behandelte sie genauso wie Erwachsene.
Erziehung und Bildung führten schließlich im 14. Jahrhundert zum Begriff „Kindheit“.
Während des 18. Jahrhunderts, als man die ganz eigenen Gesetzmäßigkeiten kindlicher Entwicklung erkannte,
kam es zur eigentlichen „Entdeckung der Kindheit“.
Philippe Ariès, "Geschichte der Kindheit"

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